"Gut für Kultur und Clouth-Quartier"

Die Entwicklungsgesellschaft „moderne stadt“ wird die Halle 29a und 29c zur dauerhaften Nutzung als Ateliergebäude und Künstlerhaus an CAP Cologne e.V. verkaufen. Dafür hat der Aufsichtsrat kürzlich grünes Licht gegeben. 3.000 qm Bruttogrundfläche stehen für die kulturelle Nutzung zu Verfügung.

„Die langwierigen Verhandlungen waren erfolgreich. Dies ist ein gutes Ergebnis für Köln als Kulturstadt und auch für das Clouth-Quartier selbst, weil dieses Projekt zur Lebendigkeit und Attraktivität dieses neuen Stadtviertels beiträgt.“, erklärt <link internal-link internen link im aktuellen>Jörg Frank, stellv. Fraktionsvorsitzender der grünen Ratsfraktion.

Die GRÜNEN haben den Verbleib von Künstlerateliers von Beginn an vorangetrieben. Laut einem von den GRÜNEN initiierten Ratsbeschluss am 18. Juli 2013 wurde „moderne stadt“ aufgefordert, die Halle 29 CAP Cologne zum Verkauf oder im Erbbaurecht anzubieten.

„Es ist nun eine Win-Win-Situation für alle Beteiligten greifbar, aus einer kulturellen Zwischen- wurde nun eine Dauernutzung. Die Künstlergemeinschaft besitzt dann ein Haus in eigener Gestaltung. Das Kauf-Modell ist auch für CAP vorteilhafter. Das Quartier wird um ein kreatives Element bereichert.“, erläutert Frank das Konzept.

Das 14,5 ha große Areal der ehemaligen Clouth-Gummiwerke hat der Rat an „moderne stadt“ verkauft. „moderne stadt“, an der die Stadtwerke mit 51% und die Stadt mit 49% beteiligt sind, entwickelt die Brache auf Basis des Bebauungsplanbeschlusses von 2009. In Teilen der alten Industriearchitektur entstehen Wohn- und Gewerbenutzungen.

„Unsere Vorstellung von Clouth nimmt Gestalt an. Stadthäuser, Geschosswohnungsbau, frei finanziert und 30% öffentlich gefördert, Baugruppen, Künstlerateliers und Räume für kreative Berufe, Gastronomie und attraktive Freiflächen sollen sich zu einem Quartier mit eigenem Charakter mitten in Nippes verbinden.“, so Frank abschließend.

Köln, 1. April 2014
verantwortlich: Jörg Frank, Fraktionsgeschäftsführer