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„Wir setzen uns weiterhin dafür ein, dass für das Autonome Zentrum ein Ort gefunden wird und es somit erhalten bleibt. Eine Stadtgesellschaft, die sich gern als vielfältig und weltoffen begreift, muss auch für ein Autonomes Zentrum, wie es seit Mitte April 2010 in der ehemaligen KHD-Werkskantine existiert, einen Raum bieten. Daher lehnen wir eine Räumung ab, vielmehr ist eine Verhandlungslösung zwischen Stadt und AZ notwendig. “, bekräftigt <link internal-link internen link im aktuellen>Jörg Frank, Geschäftsführer der grünen Ratsfraktion, die Haltung der Kölner GRÜNEN.
Das „Autonome Zentrum“ versteht sich als „selbstverwalteter, kommerzfreier Raum für politische Veranstaltungen, Konzerte, Partys, Kino und mehr“. Kulturschaffende, die einen Fortbestand des „AZ“ unterstützen, betrachten einen solchen Ort als Chance, an dem sich kreatives Potenzial selbstorganisiert entfalten könne.
„Alle, die sich für ein Autonomes Zentrum in Köln einsetzen, sollen dies gewaltfrei tun. Drohgebärden gegenüber einzelnen Kommunalpolitiker/-politikerinnen tolerieren wir nicht. Sie belasten zudem den sehr schwierigen Prozess einer Verhandlungslösung. Allerdings halten wir auch Forderungen aus der Ratspolitik nach polizeilicher Räumung der ehemaligen KHD-Kantine für kontraproduktiv. Gesellschaftliche Großstadtkonflikte müssen politisch gelöst und nicht auf die Polizei abgeschoben werden.“, erklärt Frank weiter.
„Unsere Vermittlungsbemühungen, die Ende März 2011 zur Abwendung der polizeilichen Räumung und einer Eskalation geführt hatten, eröffneten den Weg für Verhandlungen, der schließlich in einen Nutzungsvertrag zwischen dem Autonomen Zentrum und der Sparkassen-Tochtergesellschaft SAVOR führte. Daran wollen wir anknüpfen.“, so Frank.
Köln, 17. Juli 2013
verantwortlich: Jörg Frank, GRÜNE-Fraktionsgeschäftsführer
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