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Archiv Pressemitteilungen

Über die Jahre haben sich viele Pressemitteilungen und Kommentare zum aktuellen politischen Geschehen angesammelt. Hier sind die Pressemitteilungen der GRÜNEN im Kölner Rat aus den letzten Jahren zu finden. Wir wünschen viel Spaß beim Stöbern. Sollte etwas spezielles gesucht werden, so verwenden Sie bitte auch unsere Suchfunktion.

2019 haben wir unsere Webseite erneuert, die älteren Mitteilungen sind nur teilweise dem neuen Design angepasst worden ;-).

GRÜNE: Ausweitung der Umweltzone reicht nicht


"Die räumliche Ausweitung der Kölner Umweltzone ab dem 1. April 2012 reicht bei weitem nicht aus, um dauerhaft gute Luft in ganz Köln zu garantieren.", erklärt Dr. Matthias Welpmann, umweltpolitischer Sprecher der Grünen Ratsfraktion.

"Die Ausweitung der Zone verbessert zwar die Situation in den bisher noch nicht erfassten Stadtteilen, reicht insgesamt aber bei weitem noch nicht aus. Auch die für 2013 und 2014 geplanten Verschärfungen der Zone - gelb-grüne und grüne Zone - werden für eine dauerhafte und flächendeckende Einhaltung der gesetzlichen Anforderungen an die Luftqualität nicht ausreichen.“

Nötig ist eine gezielte und wirksame Änderung der Kölner Verkehrspolitik: Der Umstieg auf  Radverkehr muss weiter befördert werden, z.B. durch fahrradfreundliche Ampelschaltungen, weiterer Ausbau des Radwegenetzes, sichere Fahrradparkplätze und Unterbindung des Parkens auf Radwegen durch verschärfte Kontrollen.
Der ÖPNV muss mehr Angebote schaffen, z.B. bessere Anschlussmöglichkeiten für die Außenbezirke und KVB-Nachtverkehr an Werktagen. Der KVB-Nachtverkehr an Wochenenden wurde auf grüne Initiative kürzlich eingeführt.
Dies alles führt dazu, den Kraftfahrzeugverkehr zurückzudrängen. Der LKW-Durchgangsverkehr muss wirksam eingeschränkt werden. Dazu sind auch örtliche Durchfahrtsverbote für LKWs in Betracht zu ziehen.

"Die Menschen in Köln haben eine bestmögliche Luftqualität verdient.", so Welpmann abschließend.

Köln, 30. März 2012
verantwortlich: Jörg Frank, Fraktionsgeschäftsführer

Für Rückfragen: Dr. Matthias Welpmann

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