Kommentierung der Halbzeitbilanz der Oberbürgermeisterin Henriette Reker

Fraktionsvorsitzende Kirsten Jahn:

„Zu Beginn bewältigte Henriette Reker vor allem viele Aufräumarbeiten, so stellte sie die Opern-Sanierung auf solide Füße. Zusammen mit dem CDU und GRÜNE wurde die Gebäudewirtschaft gestärkt. Seitdem geht es mit dem Schulbau wieder voran durch schnelle Schulbaupakete und den Einsatz von Generalunternehmern. Neue Wohnbauflächen und das kooperativen Baulandmodell schaffen mehr bezahlbaren Wohnraum. Sie streitet für mehr Klimaschutz und saubere Luft durch mehr Radwege, Ausweitung des KVB-Busnetzes, Umstieg auf E-Busse und die Einführung der ‚Blauen Plakette‘.“

Jörg Frank, grüner Fraktionsgeschäftsführer:

„Mit ihrer engagierten Unterstützung für die kulturelle Zwischennutzung des Ebertplatzes hat sie deutlich gemacht, dass Köln weltoffen bleibt. Ihr Einsatz für Integration tut Köln sehr gut. Für die zweite Halbzeit wünschen wir uns, dass die städtischen Kliniken so solide aufgestellt werden, dass sie ihren Gesundheitsauftrag für die Menschen weiterhin gut erfüllen können. Das Angebot der Uniklinik muss nun rasch geprüft werden. Die Entwicklung neuer Stadtviertel Deutzer Hafen, Parkstadt Süd und Porzer Mitte – vor allem auch für bezahlbaren Wohnraum - muss nun vorangehen; ebenso auch der Stadtbahnbau: nämlich Vollendung der Nord-Süd-Stadtbahn bis Rondorf, die Anbindung von Mülheim Süd und Flittard, die linksrheinische Gürtelverlängerung und die Kapazitätserweiterung auf der Ost-West-Achse, die sich oberirdisch am schnellsten realisieren lässt. Für die Verwaltungsreform wünschen wir Ihr Ausdauer. Erst mittelfristig werden sich Erfolge zeigen.“