„Wir wollen nicht zurück in die autogerechte Stadt der 1970er Jahre! Genau das bedeutet aber die Idee der Innenstadt-CDU, nämlich den Sudermannplatz zum Autoparkplatz zu machen und den seit Jahrzehnten dort etablierten Wochenmarkt zu vertreiben. Die Umgestaltung des Ebertplatzes zu einem Platz mit Aufenthaltsqualität betreiben wir auf Basis des Speer-Masterplans weiter. Dies haben GRÜNE und CDU auch so vereinbart. Die Idee der Innenstadt-CDU ist aus guten Gründen chancenlos.“, so Jörg Frank, direkt gewähltes Ratsmitglied im Wahlbezirk 5 Altstadt Nord II, Neustadt Nord II verweist auf die CDU/GRÜNE-Kooperationsvereinbarung.

Dazu heißt es im Kapitel Stadtentwicklung der schwarz-grünen Kooperationsvereinbarung:
" Der Masterplan Innenstadt Köln ist ein Entwicklungskonzept für die städtebauliche Weiterentwicklung der Kölner Innenstadt. Seine Umsetzung wird weiter vorangetrieben. …"

In den nächsten Jahren steht die Umgestaltung und Aufwertung der Innenstadtplätze im Vordergrund, etwa die ebenerdige Gestaltung des Ebertplatzes inklusive des Theodor-Heuss-Rings sowie die Neugestaltung des Hansarings und die Aufwertung des Rudolfplatzes. Bei der Umgestaltung des Hansarings im Zusammenhang mit der Aufwertung des Ebertplatzes (Referenzprojekt Masterplan Innenstadt) wird das oberirdische Parken entsprechend den Leitlinien Kölner Ringstraßen ausschließlich in den umliegenden Randbereichen oder Parkhäusern zugelassen.
Es bedarf großer Anstrengungen, um die öffentlichen Räume in Köln aufzuwerten und ihre Aufenthaltsqualität für die Bürgerinnen und Bürger deutlich zu steigern. Das gilt vor allem für die Plätze im Zentrum und in den Stadtbezirken (Gestaltungshandbuch). Die Leitlinien Kölner Ringstraßen werden umgesetzt.

Und im Kapitel Verkehr der CDU/GRÜNE-Kooperationsvereinbarung wurde festgelegt: "… Zur Aufwertung des öffentlichen Raums sowie zur Belebung der Geschäftszentren in der zentralen Innenstadtlage wird Parken nur noch in den bestehenden Parkhäusern ausgewiesen."