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Johannes Poth

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Archiv Pressemitteilungen

Über die Jahre haben sich viele Pressemitteilungen und Kommentare zum aktuellen politischen Geschehen angesammelt. Hier sind die Pressemitteilungen der GRÜNEN im Kölner Rat aus den letzten Jahren zu finden. Wir wünschen viel Spaß beim Stöbern. Sollte etwas spezielles gesucht werden, so verwenden Sie bitte auch unsere Suchfunktion.

2019 haben wir unsere Webseite erneuert, die älteren Mitteilungen sind nur teilweise dem neuen Design angepasst worden ;-).

Jugendeinrichtung Offene Tür Ohmstraße, Porz

Finanzierungsunsicherheit führt zu bedauerlichem Abschied

Seit 2006 fordert die UN-Behindertenrechtskonvention eine barrierefreie Gesellschaft für Menschen mit und ohne Behinderungen. Dies bedeutet im Sinne der aktuellen Inklusionsdiskussion die volle, gleichberechtigte und wirksame Teilhabe aller Menschen am gesellschaftlichen Leben.

Der Träger Haus der offene Tür Porz e.V. fühlte sich seit Jahren dieser Aufforderung verpflichtet und machte als einzige Jugendeinrichtung im rechtsrheinischen Köln offiziell inklusive Jugendarbeit – sprich: Jugendarbeit mit Kinder und Jugendlichen mit und ohne Behinderung. Der Trägerverein finanzierte dies über die Jahre aus eigenen Mitteln. Eine offizielle Finanzierung der Stelle für inklusive Arbeit durch die Stadt Köln war nicht gegeben.

Nun wurde bekannt, dass die Projektleiterin der inklusiven Stelle der OT Ohmstraße ihre Arbeit zum 31.03.2012 beenden wird.

Kirsten Jahn, jugendpolitische Sprecherin: „Ich bedaure die Entscheidung von Frau Dahmann zutiefst, da ihre Arbeit sehr gut und wichtig war. Allerdings kann ich ihren Entschluss nachvollziehen, da die seit Jahren vorherrschende Unsicherheit hinsichtlich der dauerhaften Finanzierung der Stelle keine Planungssicherheit zulässt."

Die Stelle von Frau Dahmann wird bis Ende des Jahres von Bianca Riling – allerdings reduziert - wahrgenommen.

„Planungssicherheit ist nicht nur für die Mitarbeiterinnen wichtig, auch Kinder und Jugendliche, die die Einrichtung täglich besuchen, brauchen Verlässlichkeit. Wir sollten nach einer tragfähigen Finanzierungslösung suchen, um diese wichtigen Arbeit dauerhaft zu sichern. Wir sind es den Kindern und Jugendlichen schuldig, dass dieses tolle Angebot erhalten bleibt." so Kirsten Jahn.

Köln, 16. März 2012
verantwortlich: Jörg Frank, Fraktionsgeschäftsführer

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