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Archiv Pressemitteilungen

Über die Jahre haben sich viele Pressemitteilungen und Kommentare zum aktuellen politischen Geschehen angesammelt. Hier sind die Pressemitteilungen der GRÜNEN im Kölner Rat aus den letzten Jahren zu finden. Wir wünschen viel Spaß beim Stöbern. Sollte etwas spezielles gesucht werden, so verwenden Sie bitte auch unsere Suchfunktion.

2019 haben wir unsere Webseite erneuert, die älteren Mitteilungen sind nur teilweise dem neuen Design angepasst worden ;-).

Landesregierung beendet Energieagentur NRW: Köln verliert starke Partnerin für kommunalen Klimaschutz

Die schwarz-gelbe Landesregierung will die über drei Jahrzehnte etablierte Energieagentur NRW Ende 2021 abwickeln. Künftig soll eine neue landeseigene Agentur die Kommunen im Land bei Energie- und Klimafragen beraten – die konkreten Angebote sind aber bisher unklar.

Die Antworten des Landeswirtschaftsministeriums auf eine aktuelle Anfrage der GRÜNEN-Fraktion im Landtag zeigen, wie die Energieagentur NRW die Stadt Köln zuletzt unterstützt hat. Zum Beispiel haben deren Expert*innen in den vergangenen Jahren zum Klimaschutz im Museum Ludwig und im Rautenstrauch-Joest-Museum beraten, außerdem zur Förderung für E-Mobilität, zu Photovoltaik Mieterstrom und zur kommunalen CO2-Bilanzierung. Vertreter*innen der Energieagentur NRW geben ihr Wissen auch im Kölner Klimarat weiter.

Zu den Antworten der GRÜNEN-Anfrage im Landtag: https://gruenlink.de/27s4

Die Energieagentur NRW besteht seit mehr als 30 Jahren. Sie ist nach eigenen Angaben die „größte von einem Bundesland getragene Einrichtung ihrer Art“ mit rund 160 Mitarbeiter*innen.[1]

Denise Abé, GRÜNEN-Ratsmitglied in Köln und Vorsitzende des Umweltausschusses, sagt:

„Köln hat in den vergangenen Jahren sehr von der Expertise der Energieagentur NRW profitiert. Wir machen uns Sorgen, dass diese Angebote durch die Pläne der schwarz-gelben Landesregierung wegbrechen. Ob und wie wir auch im kommenden Jahr mit Unterstützung des Landes für Energiewende und Klimaschutz in Köln rechnen können, ist bisher vollkommen unklar. Statt etablierte Beratungsangebote ohne Plan B zu zerschlagen, sollte die Landesregierung die bestehenden Angebote stärken oder zumindest ein gleichwertiges Angebot sicherstellen.“


[1] Vgl. https://www.energieagentur.nrw/eanrw/30-jahre

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