„Die Hohenzollernbrücke soll für Zufußgehende und Fahrradfahrende endlich komfortabler nutzbar werden. Das hat der Verkehrsausschuss am 19.1. auf grüne Initiative beschlossen und die Verwaltung mit einer Machbarkeitsstudie beauftragt.“, freut sich <link internal-link internal link in current>Lino Hammer, verkehrspolitischer Sprecher der grünen Ratsfraktion.

Die Radwegeanbindung an der Nordseite zum Breslauer Platz ist bereits vom Rat beschlossen. Sie wird zusammen mit dem nun erfolgten Beschluss zur Verbreiterung an der Südseite ein sinnvolles und dringend notwendiges Angebot für Kölnerinnen und Kölner sowie Touristen schaffen, zwischen Rheinboulevard und Dom zu pendeln und flanieren zu können. Da die baulichen Anlagen einschließlich Rampen bereits auf beiden Rheinseiten vorhanden sind, sehen die GRÜNEN finanziell und städtebaulich deutlich bessere Chancen für die Realisierung, als für den  Bau einer neuen Brücke in Nähe der Bastei.

„Deshalb sind wird frohen Mutes, dass die beauftragte Machbarkeitsstudie zur Erweiterung der Südseite einen hohen verkehrlichen Nutzen nachweisen kann und schnell in die Umsetzung kommt“, ergänzt Ausschussvorsitzender Bürgermeister Andreas Wolter.

Um bessere Mobilität zu gewährleisten, müssen der Rad- und Fußverkehr gestärkt und in  hochfrequentieren Stadtbereichen die Verkehrsflächen attraktiver gestalten werden. Die Hohenzollernbrücke hat bereits jetzt einen hohen Nutzungsdruck durch Zufußgehende, Radfahrende und Touristen und ist längst an ihrer Kapazitätsgrenze.

„Auch im Kölner Süden wollen wir aufgrund des wachsenden Bedarfs eine attraktive Fußgänger- und Radfahrverbindung über den Rhein schaffen. Sie soll die neu entstehenden Stadtquartiere Deutzer Hafen und Parkstadt Süd verbinden.“, so abschließend Lino Hammer.

Köln, 20. Januar 2016
verantwortlich: Jörg Frank, Fraktionsgeschäftsführer

Im Wortlaut, der Änderungsantrag: <link https: ratsinformation.stadt-koeln.de>

ratsinformation.stadt-koeln.de/to0050.asp