Am Freitag, 30. April 2009, hat Renate Künast den „Interkulturellen Mädchentreff“ in Köln-Mülheim besucht. Der Verein „Lobby für Mädchen“ bietet hier eine einzigartige Kombination verschiedener Angebote für Mädchen und junge Frauen. Neben einem offenen Treff gibt es auch Beratung zu normalen Alltagsthemen – oft aber auch zu gravierenden Problemen wie Gewalterfahrungen oder Essstörungen. „Von Gewalt bis Gewicht“, fasst Renate Künast die Bandbreite der Themen zusammen, mit denen die Beraterinnen konfrontiert sind, nachdem sie einen Kurzfilm über den Interkulturellen Mädchentreff gezeigt bekam.

Der Kreisverband der Kölner Grünen hatte das Gespräch zwischen Renate Künast und den Mitarbeiterinnen des „Interkulturellen Mädchentreffs“ organisiert und zeigt sich vom Ablauf zufrieden. „Ich denke Renate Künast hat als Bundespolitikerin einen guten Einblick von Problemen hier vor Ort bekommen und gleichzeitig gesehen, wie man diese bedürfnisorientiert angehen kann“, sagt Kirsten Jahn vom Vorstand des Kreisverbandes.

Der „Interkulturelle Mädchentreff“ bietet in seinen Räumen die Möglichkeit, gemeinsam Freizeit zu verbringen, sich zu unterhalten, Musik zu hören, im Internet zu surfen, zu kochen, zu feiern oder einfach nur zu entspannen. Regelmäßig besuchen etwa 60 Mädchen und junge Frauen die Einrichtung – 80 Prozent von ihnen haben einen Migrationshintergrund.

„Uns ist sehr wichtig, dass wir neben dem niederschwelligen Angebot des offenen Treffs auch Beratung leisten können“, erklärt Frauke Mahr von der „Lobby für Mädchen“. Hilfsangebote mit dieser Kombination seien äußerst gefragt und müssten viel weiter verbreitet vorhanden sein. Auch diese Botschaft nahm Renate Künast mit auf den Weg zurück nach Berlin.

Informationen unter:

<link http: www.interkulturellermaedchentreff.lobby-fuer-maedchen.de>www.interkulturellermaedchentreff.lobby-fuer-maedchen.de

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