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Als Antwort auf eine Anfrage der CDU-Fraktion behauptet die Kulturverwaltung, dass im Rahmen des Haushaltsbeschlusses 2012 der Zuschuss Tanzgastspiele bei den Bühnen gestrichen worden sei.
"Diese Aussage ist falsch. Nicht nur das. Die Verwaltung behauptet, die Tanzgelder seien zugunsten des Projekts Internetstadt Köln gestrichen worden. Im Übrigen wird „Internetstadt“ aus der Kulturförderabgabe finanziert. Die Behauptungen sind also grober Unfug. Ein Blick in die Niederschrift des Finanzausschusses hätte auch bei der Kulturverwaltung für Klarheit gesorgt. Stattdessen sorgt sie nun unnötig für Aufregung, als gäbe es in letzter Zeit im Betriebsausschuss Bühnen nicht genug Unruhe.“, kritisiert Brigitta von Bülow, kulturpolische Sprecherin der grünen Ratsfraktion.
Tatsächlich hat der Finanzausschuss nicht die Streichung beschlossen, sondern der Kulturverwaltung einen Prüfauftrag erteilt, „die Streichung der Sparte Tanzgastspiele bei den Bühnen der Stadt Köln zum Einen noch einmal dahingehend zu prüfen, ob der dauerhafte Einsparbeitrag von 700.000 Euro p.a. zutreffend beziffert wurde. Zum anderen wird die Verwaltung gebeten zu prüfen, inwieweit die Einsparsumme von 700.000 Euro ggf. durch eine andere strukturelle Einsparmaßnahme erbracht werden sollte.“ (Originalbeschluss vom 18.06.2012)
Die in der Antwort erwähnte Dringlichkeitsentscheidung vom 15.05.2012 zum Bühnenbudget, die eine Kürzung des Tanzbudget aufgrund der schwierigen Finanzlage vorsieht, hat im Übrigen die Kulturverwaltung selbst vorgeschlagen.
„In ihrer Antwort verliert die Kulturverwaltung kein einziges Wort zu diesem Prüfauftrag. Herr Quander ist dafür verantwortlich, dass der Arbeitsauftrag nun auch zeitnah bearbeitet wird.“, so von Bülow
Köln, 04. September 2012
verantwortlich: Jörg Frank, Fraktionsgeschäftsführer
Bei Rückfragen: Brigitta von Bülow
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