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Über die Jahre haben sich viele Pressemitteilungen und Kommentare zum aktuellen politischen Geschehen angesammelt. Hier sind die Pressemitteilungen der GRÜNEN im Kölner Rat aus den letzten Jahren zu finden. Wir wünschen viel Spaß beim Stöbern. Sollte etwas spezielles gesucht werden, so verwenden Sie bitte auch unsere Suchfunktion.
2019 haben wir unsere Webseite erneuert, die älteren Mitteilungen sind nur teilweise dem neuen Design angepasst worden ;-).
SPD-Fraktion im Rat der Stadt Köln
Fraktion Bündnis 90/Die Grünen im Kölner Rat
An den
Vorsitzenden des Rates
Herrn
Oberbürgermeister Jürgen Roters
Änderungs- bzw. Zusatzantrag gem. § 13 der Geschäftsordnung des Rates
Kommunale Auftragsvergabe
Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister,
die Antragstellenden möchten Sie bitten, folgenden Änderungsantrag zum TOP 3.1.1 „Ergänzung des Wertgrenzenkonzepts 2014 – beschränkte Ausschreibungen“ in die Tagesordnung der Ratssitzung am 05.02.2015 aufzunehmen:
Der vorliegende Antrag soll wie folgt ersetzt werden:
Beschluss:
Begründung:
Das vom AVR am 09.12.2013 beschlossene veränderte Wertgrenzenkonzept wird insbesondere seitens der regionalen Wirtschaft kritisch bewertet.
Modifizierungsaspekte wurden jüngst im AVR und Wirtschaftsausschuss diskutiert.
Oberbürgermeister Jürgen Roters hat am 28.1.2015 in seiner Erklärung für eine Mittelstandsinitiative wesentliche Zielbestimmungen für Stadt, Handwerk und Mittelstand dargelegt. Dabei hat er auch die beschränkte Ausschreibung „als eine mögliche Option“ benannt.
Im Grundsatz geht es sowohl um rechtskonforme und für die Wirtschaft der Kölner Region mittelstandsfreundliche Wettbewerbsverfahren.
Unbestritten sind hierbei die Grundsätze des Vergaberechts: Wirtschaftlichkeit, Transparenz, Wettbewerb und Gleichbehandlung.
Damit korreliert das Interesse der Verwaltung als Auftraggeberin, für die von ihr ausgeschriebenen Aufträge eine bestmögliche Leistungserbringung und qualitativ hochwertige Produkte einhergehend mit dem wirtschaftlichen Umgang mit Haushaltsmitteln zu erreichen. Das billigste Angebot ist dabei häufig nicht das wirtschaftlichste. Durch mindere Qualität der Leistung, mangelnde Termintreue und Nachträge resultieren zum Teil erhebliche Zeitverzögerungen und Preissteigerungen bei der Realisierung von Projekten.
Die Antragstellenden verfolgen daher das Ziel, dass die Verwaltung zügig eine Rats-Entscheidungsvorlage erarbeitet, die geeignete Wege zur Steigerung des Preis-Leistungsverhältnisses sowie die optimale Nutzung der vergaberechtlichen Rahmenbedingungen und Vergabearten benennt, um so auch eine Benachteiligung bestimmter Bieterkreise auszuschließen.
Mit freundlichen Grüßen
gez. Dr. Barbara Lübbecke gez. Jörg Frank
SPD-Fraktionsgeschäftsführerin GRÜNE-Fraktionsgeschäftsführer
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