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Über die Jahre haben sich viele Pressemitteilungen und Kommentare zum aktuellen politischen Geschehen angesammelt. Hier sind die Pressemitteilungen der GRÜNEN im Kölner Rat aus den letzten Jahren zu finden. Wir wünschen viel Spaß beim Stöbern. Sollte etwas spezielles gesucht werden, so verwenden Sie bitte auch unsere Suchfunktion.
2019 haben wir unsere Webseite erneuert, die älteren Mitteilungen sind nur teilweise dem neuen Design angepasst worden ;-).
SPD-Fraktion im Rat der Stadt Köln
Fraktion Bündnis 90/Die Grünen im Kölner Rat
An den Vorsitzenden
des Verkehrsausschusses
Herrn Manfred Waddey
Herrn Oberbürgermeister
Jürgen Roters
Rathaus
11.10.2012
Anfrage gem. § 4 der Geschäftsordnung des Rates
Sanierung des Tunnels Grenzstraße
Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister,
sehr geehrter Herr Ausschussvorsitzender,
bitte nehmen Sie folgende Anfrage auf die Tagesordnung der nächsten Ver-kehrsausschusssitzung:
Brandschutz- und Sicherheitsaspekte machen die vollständige Sanierung des Straßentunnels Grenzstraße erforderlich. Der 540 Meter lange Tunnel, durch den die sogenannte „Stadtautobahn“ zwischen Zoobrücke und dem Autobahnkreuz Köln-Ost führt, gehört zu den meist befahrenen Kölner Straßenabschnitten.
Für die Arbeiten plant die Verwaltung derzeit mit einer Bauzeit von Mai 2012 bis Ok-tober 2015. Für diesen Zeitraum ist vorgesehen, jeweils zwei der insgesamt sechs Fahrstreifen (3 Fahrstreifen in jeder Tunnelröhre) zu sperren, mit der Folge, dass sich der Verkehr über die gesamten drei Jahre auf den Kölner Autobahnring und auch auf das Straßennetz der Stadt Köln verlagert, wodurch weiträumig erhebliche verkehrliche Beeinträchtigungen zu erwarten sind.
Vor diesem Hintergrund und in Anknüpfung an die bereits zur Sitzung des Ausschusses am 04.09.2012 formulierte Anfrage, bitten wir die Verwaltung um die Beantwortung der folgenden Fragen:
1. Inwieweit ließe sich die Bauzeit zur Durchführung der erforderlichen Brand-schutz- und Ertüchtigungsarbeiten verkürzen, wenn die Sanierung nicht, wie bisher angedacht, bei weiterem verkehrlichen Tunnelbetrieb vorgenommen würde, sondern unter Vollsperrung des Tunnels bzw. Teilsperrung jeweils der einen und dann der anderen Tunnelröhre?.
2. Inwieweit ließen sich hierdurch Kosten sparen?
3. Wie sind die verkehrlichen Auswirkungen bei einer vorübergehenden Vollsperrung bzw. Teilsperrung jeweils einer Tunnelröhre im Vergleich zu den langjährigen verkehrlichen Belastungen einer Sanierung bei eingeschränktem Tunnelbetrieb zu bewerten?
4. Welche Möglichkeiten bestehen, die verkehrlichen Belastungen durch mögliche Ausweichverkehrs zu minimieren, z.B. 24-Stunden-Betrieb, Bauzeit in den Schulferien? Wie können die Ausweichverkehre geführt werden, um zu verhindern, dass sie sich auf die Wohngebiete verlagern?
5. Inwieweit kann sich die Verwaltung für die bevorstehende Organisation und Planung der Sanierungsarbeiten (sowie auch für anderen Sanierungsvorhaben) die positiven Erkenntnisse aus der Vollsperrung der A 40 im Bereich Essen zunutze machen?
Mit freundlichen Grüßen
gez. Michael Zimmermann gez. Jörg Frank
SPD-Fraktionsgeschäftsführer Grüne- Fraktionsgeschäftsführer
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