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Archiv Pressemitteilungen

Über die Jahre haben sich viele Pressemitteilungen und Kommentare zum aktuellen politischen Geschehen angesammelt. Hier sind die Pressemitteilungen der GRÜNEN im Kölner Rat aus den letzten Jahren zu finden. Wir wünschen viel Spaß beim Stöbern. Sollte etwas spezielles gesucht werden, so verwenden Sie bitte auch unsere Suchfunktion.

2019 haben wir unsere Webseite erneuert, die älteren Mitteilungen sind nur teilweise dem neuen Design angepasst worden ;-).

Bericht aus dem Stadtentwicklungsausschuss vom 24.02.2011

Bericht aus dem SteA

 

Bücherschränke

In Köln sollen flächendeckend sogenannte offene Bücherschränke eingeführt werden. Hier kann jede/r  Bücher ausleihen und Bücher verleihen.  Die Verwaltung schlägt 24 Standorte vor, die von jeweils 5 Menschen betreut werden sollen. Ein guter Schritt für die Lesekultur in unserer Stadt und ein begrüßenswertes Beispiel für bürgerschaftliches Engagement. Also ab auf die Reise durch alle Bezirksvertretungen.

Kompromisse für die Ansiedlung und den Verbleib von Betrieben in  der Widdersdorfer Str. in Ehrenfeld  und der Hugo-Junkersstr. in Longerich

Keiner will sie wirklich, aber alle brauchen sie eigentlich, die Abfallentsorgungs- und Schrottbetriebe. Deshalb wurde und wird gestritten, ob auf den obengenannten Flächen Industriegebiet festgesetzt werden muss, ob die Flächen nicht zu groß bemessen sind, ob die anliegende Bevölkerung ausreichend vor Lärm und anderen Immissionen geschützt ist. Beide Flächen werden nun kleiner ausgewiesen als ursprünglich geplant und in Longerich gibt es noch zusätzliche Auflagen bzgl. Lärm und Betriebszeiten.

Hohenstaufenstraße/Steinstraße in Porz

Hier gibt es seit Jahren die Diskussion darum, ob und wenn ja, was hier gebaut werden darf. Vor Jahren war es gelungen, die Ansiedlung von großflächigem Einzelhandel zu verhindern, weil der an dieser Stelle  schädlich für das angeschlagene Nahversorgungszentrum Finkenberg gewesen wäre. Nun gibt es eine Planung, die den gegenüberliegenden vorhandenen Wohnungsbestand  sinnvoll durch Einfamilienhäuser als Eigentumsmaßnahme ergänzt. Auf Vorschlag der SPD soll nun noch einmal mit dem Investor gesprochen werden, ob er dort nicht auch ein Mehrgenerationenprojekt im Geschosswohnungsbau verwirklichen kann.
Die Bahnfläche liegt seit längerem brach und dadurch hat sich eine stereotype Ruderalvegetation entwickelt, zu deren Wertigkeit es unterschiedliche Meinungen gibt. Wir meinen, dass an dieser Stelle sehr gut Wohnungsbau zu verwirklichen ist, vor allem weil die S-Bahn-Station mal gerade 5 Minuten entfernt liegt, eine bessere ÖPNV-Anbindung gibt es kaum.

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