Kein Ufo in der Porzer Innenstadt
Nachdem die Bezirksvertretung Porz einen interfraktionellen Antrag zur Weiterentwicklung und Neugestaltung des Friedrich-Ebert-Platzes und des Hertie-Gebäudes eingebracht hatte, wurde am 11. Juli im Stadtentwicklungsausschuss der Bebauungsplan Porz-City beschlossen. 
Der Ausschuss beauftragte die Verwaltung, das ca. 1,8 ha große Gebiet im Rahmen eines Gutachterverfahrens, in das sieben Architektenbüros eingebunden sind, neu zu gestalten. Ziel ist die Aufwertung und Belebung der Porzer Innenstadt. Die Entwürfe müssen bis spätestens zum 4. Quartal 2013 vorgelegt werden.
<link internal-link internen link im aktuellen>Kirsten Jahn, grünes Ratsmitglied aus Porz: „Ich bin froh, dass die Entscheidung nun gefallen ist. Für Porz ist es sehr wichtig, dass endlich etwas passiert, eine weitere Verzögerung wäre nicht akzeptabel gewesen. Zugleich wollen wir GRÜNE Qualität. Wir wollen in Porz kein fremdartiges Ufo in Form einer überdimensionierten Mall, sondern eine vernünftige Mischung aus Einkaufen, Wohnen und Arbeiten.“

Wohnungsbau auf dem ehemaligen Citroën-Gelände
Eine zweite Entscheidung des Stadtentwicklungsausschusses betraf auch Porz: Es geht um die Nachnutzung des Citroën-Geländes in Westhoven. Hier wurde für das Grundstück Oberstraße/Ecke André-Citroën-Straße Wohnbebauung festgelegt.
„Die aktuellen Rahmenbedingungen haben es leider nicht möglich gemacht, dass mehr Wohnraum an dieser Stelle entsteht. Die jetzige Entscheidung ist aber schon ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung. Wir brauchen in Köln und in Porz mehr Wohnungen. Dieser Standort ist ideal für Wohnbebauung und passt gut in die aktuelle Entwicklung von Westhoven.“, so Kirsten Jahn.  

Köln, 15. Juli 2013
verantwortlich: Jörg Frank, GRÜNE-Fraktionsgeschäftsführer
bei Rückfragen: Kirsten Jahn, MdR Bündnis 90 / Die GRÜNEN