MONIKA RECH-HEIDER
Telefon
0221 221 323 79
Kontakt
E-Mail: monika.rech-heider@stadt-koeln.de
Postanschrift: Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN im Kölner Rat • Rathaus - Spanischer Bau • Rathausplatz 1 • 50667 Köln
ELISABETH HUTHER
Telefon
0221 7329856
0176 4736 5209
Kontakt
E-Mail: presse@gruenekoeln.de
Postanschrift: BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, Kreisverband Köln • Ebertplatz 23 • 50668 Köln
Über die Jahre haben sich viele Pressemitteilungen und Kommentare zum aktuellen politischen Geschehen angesammelt. Hier sind die Pressemitteilungen der GRÜNEN im Kölner Rat aus den letzten Jahren zu finden. Wir wünschen viel Spaß beim Stöbern. Sollte etwas spezielles gesucht werden, so verwenden Sie bitte auch unsere Suchfunktion.
2019 haben wir unsere Webseite erneuert, die älteren Mitteilungen sind nur teilweise dem neuen Design angepasst worden ;-).
<link file:14934><link http: gruenekoeln.de download den>PDF-Download
SPD-Fraktion im Rat der Stadt Köln
Das rot-grüne Kernbündnis konnte seine vereinbarten Ziele durchsetzen! CDU und FDP stimmen dem von SPD und GRÜNE geprägten Haushalt 2007 zu! Klare Handschrift für eine soziale, umweltbewusste, kinder- und familien-freundliche Stadtpolitik! Schwerpunkte auf Impulse für Arbeitsmarkt und Wirtschaftsentwicklung Kölns! Orientierung auf eine verlässliche und nachhaltige Finanzpolitik!
„Diese breite Mehrheit für den Haushalt 2007 ist ein deutliches Signal: Kölns Stadtpo-litik geht eindeutig auf Kurs für eine kinder- und familienfreundliche Stadt, ist sozial, fördert die Lebensqualität und investiert in Strukturen für Bildung, Kultur, Sport und insbesondere zur Stärkung des Wirtschaftsstandorts. Das Kernbündnis aus SPD und Grünen ist seinem Führungsanspruch gerecht geworden, die Kölner Kommunalpolitik ist trotz schwieriger Mehrheitsverhältnisse im Rat absolut handlungsfähig. Auf dieses Ergebnis sind wir schon stolz!“, so fassen die Fraktionsspitzen von SPD und Grüne das Ergebnis der Haushaltsverhandlungen vom vergangenen Freitag zusammen.
SPD und Grüne hatten dazu auf der Basis eines gemeinsamen Vorschlags Gespräche mit FDP und CDU geführt. Am Ende stand die breite Mehrheit für den Etat 2007 fest. Der Haushalt 2007 (Hpl) wird am Montag im Finanzausschuss des Rates beraten und am 13. Februar im Stadtrat verabschiedet. SPD und GRÜNE bringen ein gemeinsames Änderungspaket zum Hpl ein.
Auch CDU und FDP werden Vorschläge beantragen. Zudem wird es einen gemeinsamen Antrag aller vier Fraktionen – vorwiegend zu den Veränderungen im Kulturetat - geben. Entgegen dem Haushaltsentwurf des Oberbürgermeisters sollen mit den Veränderungen im Verwaltungs- und Vermögenshaushalt insgesamt Positionen in einer Höhe von rund 16,4 Millionen Euro umgeschichtet werden. Diese Änderungen bewegen sich im Gesamtrahmen des vorgelegten Entwurfs, führen also zu keinen Mehrausgaben durch die politischen Zieljustierungen der Fraktionen.
Unter dem Strich wird der Stadthaushalt 2007 ausgeglichen sein. Die politische Schwerpunktsetzung durch die Fraktionen von SPD und Grünen macht etwa 14,5 der 16,4 Millionen Euro an Veränderungen im Etatentwurf des Oberbürgermeisters aus.
Martin Börschel (MdL), Vorsitzender und finanzpolitischer Sprecher der SPD-Fraktion: „Der Haushalt 2007 wird die klare Handschrift unseres Kernbündnisse tra-gen: Stärkung der sozialen und familiendienlichen Strukturen, Stärkung des Jugend- und Schulbereichs, Stärkung des Wirtschafts- und Arbeitsplatzes Köln durch Investiti-onen und Strukturausbau. Das sind die Eckpfeiler einer zukunftsorientierten, langfris-tig angelegten Stadtpolitik der Kölner Sozialdemokratie. Wir haben unsere politischen Zielvorstellungen zu 100 Prozent im Etatentwurf realisiert. Rot-Grün verantwortet fast 90 Prozent der gesamten Veränderungen im Stadthaushalt. “
Barbara Moritz, Vorsitzende der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen: „Das Wichtigste ist ein ausgeglichener Haushalt. Das ist uns gelungen! Verlässliche und berechenbare Politik ist machbar. SPD und GRÜNE haben Veränderungen vorgenommen, ohne das Haushaltsvolumen aufzublähen. Im Kulturetat kann sich besonders die Freie Szene freuen, deren Ansatz um Insgesamt 3 Millionen € gestiegen ist. Im Jugend- und Sozialbereich stehen präventive Ansätze für Problemlösungen nun stärker im Vorder-grund. Dabei wird die Arbeit der freien Träger, die das städtische Betreuungsangebot maßgeblich unterstützen, aufgewertet. Als GRÜNE sind wir besonders froh, dass wir die Mittel für Baumpflanzungen, Baum-, Park- und Grünpflege erhöhen konnten.
Martin Börschel: „Wir sind teilweise sehr detailliert an den Haushalt herangegangen. Wie inzwischen alle erkannt haben müssten, taugt das Gießkannenprinzip weder zum Sparen noch für eine nachhaltige Politik der Stadtentwicklung. Genau diese nachhalti-ge Politik wollen SPD und Grüne aber als Stadtpolitik für die Großstadt Köln zum Maß-stab machen. Und das bedarf schon einer gewissenhaften und tiefreichenden Befas-sung mit den Dingen!“
Barbara Moritz: „Wir haben dort gezielt Veränderungen im Haushalt vorgenommen, wo wir mit möglichst effizientem Mitteleinsatz die Infrastruktur Kölns verbessern kön-nen. Das betrifft Bildung und Betreuung, z.B. in der Offenen Ganztagsschule, auch mehr Mittel z.B. für das NS-Dokumentationszentrum für Aufklärung gegen rechtsex-treme Tendenzen. Wichtig ist uns die Einrichtung eines Drogenkonsumraums im Rechtsrheinischen. Und nicht zuletzt auch die Verbesserung der städtischen Hand-lungsmöglichkeiten in der Stadtentwicklung und z.B. auch bei der Medien- und Kul-turwirtschaft. Finanzpolitisch ist Nachhaltigkeit und Konsolidierung weiter notwendig.“ Im Detail umfasst die rot-grüne Veränderungsliste für den Haushalt 2007 unter anderem die folgenden Positionen, bei denen Geld zugesetzt wird:
Kategorie
Ratsfraktion | Kreisverband | Wirtschaft & Finanzen | Haushalt