„Der neu gestaltete autofreie Gereonshof wird auch in Zukunft Tag und Nacht für alle frei zugänglich sein. Dies wurde seitens der Stadt rechtlich abgesichert. Befürchtungen, dass der Platz als private Zone für die Öffentlichkeit ganz oder teilweise gesperrt werde, sind völlig unbegründet.“, erklärt <link internal-link internen link im aktuellen>Jörg Frank, Vorsitzender des Liegenschaftsausschusses und Geschäftsführer der grünen Ratsfraktion.

Nach dem Verkauf des Gerling-Versicherungskomplexes an Frankonia-Eurobau, jetzt Immofinanz, beschloss der Rat am 13. Juli 2010 eine Grundstücksregelung, die im Bebauungsplan „Gereonshof“ vorgegeben ist. Der B-Plan sieht die Entwidmung der Straße Gereonshof vor, um den Platz als Zentrum des Quartiers mit seiner denkmalgeschützten Platzrandbebauung aufzuwerten.
„Die Platzfläche wird nicht weiter vom Durchgangsverkehr genutzt und von parkenden Autos befreit. So entsteht ein großer, zusammenhängender Stadtplatz. Das ist ein echter Qualitätsgewinn.“, begründet Frank die Vorteile dieser neuen Gestaltung.

Das Straßenstück Gereonshof wurde von der Stadt an Frankonia veräußert. Der Platz war bereits im Gerling-Eigentum und gehört nun Frankonia. Ein weiterer Vorteil ist, dass Frankonia, jetzt Immofinanz, die gesamten Unterhaltungskosten für den Gereonshof trägt. Somit ist die Platzpflege in einer Hand und in Verantwortung der Eigentümerin.

„Allerdings wurde auch in diesem Ratsbeschluss ausdrücklich die öffentliche Begehbarkeit für den Gereonshof als Fußgängerbereich durch Eintragung im Grundbuch uneingeschränkt gesichert. Das war uns natürlich wichtig.“, erläutert Frank.

Im Zuge eines Grundstückstausches erhielt Frankonia einen Teil der Verkehrsfläche am Gereonshof zum Bau des neuen „Torhaus“. Im Gegenzug wurde ein bislang im Eigentum des früheren Gerling-Konzerns befindlicher Gehweg am Hildeboldplatz der Stadt Köln übertragen.

Köln, 25. April 2014
verantwortlich: Jörg Frank, Fraktionsgeschäftsführer