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Über die Jahre haben sich viele Pressemitteilungen und Kommentare zum aktuellen politischen Geschehen angesammelt. Hier sind die Pressemitteilungen der GRÜNEN im Kölner Rat aus den letzten Jahren zu finden. Wir wünschen viel Spaß beim Stöbern. Sollte etwas spezielles gesucht werden, so verwenden Sie bitte auch unsere Suchfunktion.
2019 haben wir unsere Webseite erneuert, die älteren Mitteilungen sind nur teilweise dem neuen Design angepasst worden ;-).
15.05.2007
Ratsantrag macht Bahn frei für Bürgerbäder!
Bis Mai 2008 – also ein Jahr lang - sollen die Bürgerinnen und Bürger eine Möglichkeit finden, ihre Bäder in Nippes, Rodenkirchen und Weiden in Eigenregie weiterzuführen.
SPD und Grüne wollen mit dieser Option und einem Arbeitsauftrag an die Verwaltung, einen „Bäderzielplan“ zu erstellen, in Köln langfristig ausreichende Wasserflächen sichern.
Martin Börschel, Fraktionsvorsitzender der SPD-Fraktion, erklärt: „ Wir begrüßen das Engagement der Bürgerinnen und Bürger. Mit dem Angebot, Verantwortung zu übernehmen, ergibt sich eine zukunftsorientierte Alternative zur Badschließung. Schul- und Sportamt müssen in den nächsten Monaten große Fleißarbeit leisten, um die Bedarfe in Köln für das Schul- und Vereinsschwimmen zu ermitteln.“
„SPD und GRÜNE haben die Verwaltung beauftragt, das Konzept >Schwimmen macht Schule< zu entwickeln. Wir wollen, auch im Hinblick auf die gesundheitliche Entwicklung der Kinder, dass jedes Schulkind Schwimmunterricht erhält.
Die Zahl der Seniorinnen und Senioren, die sich auch im hohen Alter fit halten wollen, steigt. Die Auswirkungen der Entwicklungen in dieser Stadt müssen wir vor endgültigen Entscheidungen kennen“, ergänzt <link internal-link>Barbara Moritz, Fraktionsversitzende der GRÜNEN.
SPD und GRÜNE sind sich einig: „Der Aufsichtsrat der Bäder GmbH hat im Februar 2007 die betriebswirtschaftlich richtige Entscheidung getroffen: Konzentrierte Attraktivierung, Neu- und Ausbau von Bädern, Schaffung eines erweiterten Wasserangebots, Schließung unwirtschaftlicher Bäder und Einhaltung des Investitions- und Kostendeckels. Das war und ist weiterhin eine seriöse Planung. Deshalb konnten die Aufsichtsratsmitglieder aller beteiligten Fraktionen diesem Bäderkonzept guten Gewissens zustimmen.
Verantwortungsvolle Ratsarbeit heißt aber auch, Hinweise auf Probleme und das Engagement von Bürgerinnen und Bürgern ernst zu nehmen, bevor Realitäten geschaffen werden, ohne dabei die Finanzen aus dem Blick zu lassen.
Das ist uns mit dem Ratsantrag gelungen.“
V.i.S.d.P.:
Michael Zimmermann ( SPD- Fraktionsgeschäftsführer)
Jörg Frank ( GRÜNE- Fraktionsgeschäftsführer)
LINK: <link external-link-new-window>DER ANTRAG IM WORTLAUT
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