Unter diesem Slogan sammelt sich inzwischen ein breites Bündnis demokratischer Parteien und Institutionen gegen den von Neofaschisten und der rechtsextremen Vereinigung "pro Köln" geplanten "Anti-Islamisierungskongress" am 20.09. in Köln. Die initiative ging vom DGB aus. Die Kölner GRÜNEN und die grüne Ratsfraktion haben sich dem Bündnis von Beginn an angeschlossen. In nur zwei Wochen haben sich über 350 prominente Erstunterzeichner aus allen gesellschaftlichen Bereichen dem Aufruf angeschlossen.
Per Unterschriftenliste sind alle in Köln lebenden Menschen aufgerufen, sich gegen den extremistischen "Kongress" zu wenden und ein Signal für die Demokratie, Toleranz und Weltoffenheit zu setzen.

Das Bündnis hat zwei Ziele:

1. Verhinderung des Rassistenkongresses im September in Köln
2. Sollte der Kongress stattfinden, zeitgleich mit einer Kundgebung klarzumachen, dass dieser Kongress mit Köln und der demokratischen Kultur in Deutschland nichts zu tun hat.

Stefan Peil, Vorsitzender der Kölner GRÜNEN, erklärte auf der Pressekonferenz des Bündnisses: "Es ist Pflicht jedes Demokraten, die Demokratie zu verteidigen gegen Menschen, die einen autoritären Staat wollen, wie Pro Köln." Peil kündigte an, dass Köln machtvoll zeigen wird das für Faschisten kein Platz in Köln ist. "Wir werden mit allen legalen Mitteln phantasievollen Widerstand leisten", so Peil. Auch der grüne Landesverband hat seine Unterstützung zugesagt. Peil berichtet, dass er auf dem Edelweißpiraten-Fest am 22.6. das Thema angesprochen hatte. Spontan kündigten alle Künstler, die dort auftraten, ihre Unterstützung an.